Gute frühkindliche Bildung bedeutet für mich…
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Sylvia Müller
dass Bindung, Einfühlungsvermögen, Achtung vor den Autonomiebedürfnissen junger Menschen und allgemein Bedürfnisorientierung im Mittelpunkt stehen. Die beste „Förderung“ ist ein Wachsen-Lassen mit liebevoller, achtsamer Begleitung.
Lisa
…dass Kinder respektvoll und auf Augenhöhe begleitet werden. An das jeweilige Alter angepasst ist eine größtmögliche Selbstbestimmung (was zB die Tagesgestaltung betrifft) ebenso wie ein vertrauensvolles, sicheres Umfeld wichtig. ein respektvoller und gemeinschaftlicher Umgang mit unseren Mitmenschen muss vorgelebt, nicht vorgeschrieben werden.
Birgit Gundlach
Das die Kinder eine Bindung zu einem aufbauen können, um dann gemäß der Interressen auch adäquate Förderung erfahren können. Jedes Kind will lernen, doch alles hat seine zeit und wenn man sich an den Interesses des jeweiligen Kindes orientieren kann, dann lernt es viel mehr und kommt in der Entwicklung weiter.
Marianne de Vijlder
Kindern die ganze Bandbreite anzubieten und nicht geschlechterspezifisch vorauszuwählen. Auch in der Sprache.
Mara Engelhardt
Das die Kinder nach ihren Interessen frei sich bilden können.Jedes Kind will lernen und eignet sich durch spielen selbst wissen an. Dieser Selbstbildungsprozess soll mehr im Mittelpunkt stehen und unterstützt werden. Kinder brauchen keine vorbereiteten Angebote und Programme, sondern eine vorbereitete Umgebung mit anregenden Materialien und liebevolle Erzieherinnen und Erzieher die, die Kinder dabei begleiten.
Drs. Willem Vlaanderen
Genau das ist was Kinder zu erwachsen macht, die selbstständig Problemem löschen können, welche in 2040 ans Tageslicht kommen.
Doris Rohde
Sie bringen es auf den Punkt! Ich schließe mich Ihrer Meinung an.
Astrid Buchmann-Cattau
….dass bei der Diskussion über frühkindliche Bildung der Grundsatz nicht vergessen wird:
BINDUNG kommt vor BILDUNG.
Das bedeutet, es wird viel Personal in Bildungsstätten benötigt, zu denen das betreute Kind eine gute, verlässliche BINDUNG aufbauen kann (kleiner Betreuungsschlüssel). Erst durch eine intakte Bindung können Bildungsangebote von Kindern offen und angstfrei aufgenommen werden und Wirksamkeit entfalten.
Christina Derwes
Dem möchte ich mich uneingeschränkt anschließen: Dass sich ein Kind wahrgenommen fühlt (ohne dabei überbehütet zu werden), ist eine wichtige Grundvoraussetzung für den Start ins Leben. Sowohl die Bindungsfähigkeit als auch die nicht uneingeschränkte Verfügbarkeit von Bezugspersonen sind etwas, das Kinder in Ergänzung zum Beziehungsgefüge zu Hause mit auf den Weg bekommen sollten.
Christine Heymann-Splinter
Auch ich möchte mich Astrid Buchmann-Cattau anschließen. Nur durch ein gutes Umfeld kann lernen auch Spaß machen. Dabei sollte der Grundsatz „Schärken fördern, Schwächen abbauen gelten“. Sprich, die Stärken des Kindes sollten im Vordergrund stehen und erst später die Schwächen abgebaut werden. Das würde ich mir nicht nur in der Kita wünschen, sonderen auch in der Grundschule.
Nicole Niemeier
…jedes Kind wird individuell, je nach persönlichen Bedürfnissen und unabhängig des Geldbeutels der Eltern in dem für das Kind optimalen Rahmen gefördert und Chancengerechtigkeit nicht schon hier endet.
Katrin Lippelt
… einen kindgerechten Entwicklungsraum, frei von „Vermessung“ und Zuschreibungen, in dem die Grundbedürfnisse Verbundenheit, Sicherheit und Bindung sowie Autonomie und Potenzialentfaltung bestmöglich erfüllt sind und in dem die Weisheit der Kinder achtungsvoll würdigend erkannt und anerkannt wird.